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Schädlingsbekämpfung in Haus und Garten: Dos und Don’ts

Ungeziefer in Haus und Garten lassen sich leider nicht vermeiden. Doch es gibt einige wirksame Mittel und diese zu bekämpfen ohne das man gleich zur chemischen Keule greifen muss. Denn Gift ist nicht nur für die Schädlinge schlecht, sondern oftmals auch für und Menschen. Es gibt zwar in diversen Geschäften und im Versandhandel bereits relativ ungefährliche Schädlingsbekämpfungsmittel, aber im Garten z. B. müssen auch nicht unbedingt immer zwingend alle Schädlingen bekämpft werden, denn es gibt durchaus auch nützliche Schädlinge.

So sind zum Beispiel Ameisen im Garten nicht schlimm, denn diese wiederum fressen schädliche Läuse. Sind Ameisen dagegen im Haus unterwegs, ist das nicht wirklich sehr appetitlich. Deshalb sollten sie wirksam bekämpft werden. Am besten und gesündesten ist es entlang der Ameisenstraße stark riechende Aromapflanzen auszustellen, denn diese mögen die Ameisen gar nicht, und wenn man Glück hat, ergreifen die Ameisen die Flucht. Oder genauso wirksam ist es, die Ameisenstraße zu verfolgen und das Schlupfloch ausfindig zu machen. Dieses wird dann einfach komplett dicht gemacht, so ist der Zugang verhindert, ohne die Tiere zu töten. Sind ihre Blumen oder Pflanzen mit Läusen befallen, so ist auch hier die Aromapflanze der erste Weg um diese zu vertreiben. Blattläuse gehen erst gar nicht an eine Pflanze, wenn diese mit einer Mischung aus Tabak und wasser bespritzt wurde. Fliegen sind nervig, doch da muss nicht sein, wenn man im Raum eine Schale mit Lorbeeröl aufstellt, die Fliegen mögen den Geruch nicht.

Treibt ein Marder sein Unwesen im Garten, so muss dieser nicht gleich getötet werden (was übrigens strafbar ist). Es erweist sich als hilfreich, wenn mann an bestimmten Stellen im Garten Hundehaare auslegt. Diese vertreiben den Marder. Gegen Mäuse ist Cayenne Pfeffer ein hilfreiches Mittel um diese zu vertreiben. Auch wer einen Maulwurf im Garten beherbergt, muss diesen nicht mit Gift bekämpfen, denn genauso wirksam ist es, Mottenkugeln in die Gänge des Maulwurfs zu streuen. Diese mag er gar nicht, er wird den Rückzug antreten.

Sollten dann letztendlich doch einmal härtere Methoden in Form von chemischen Mitteln notwendig sein, sollten Sie auf jeden Fall die Bedienungsanleitungen genau durchlesen und sich daran halten. Oftmals bergen diese Mittel nämlich ein weitaus größeres Gesundheitsrisiko (zum Beispiel durch Einatmen) als die Schädlinge selber.

 

 

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1 Kommentar

  • Antworten Suse August 8, 2011 um 7:53 pm

    Uns trieb ein Marder im Garten schier zur Verzweiflung, bis mir ein Bekannter den Tipp mit den Hundehaaren gab. Wir waren zwar sehr skeptisch, aber es hat sofort geholfen – der Marder lässt uns seitdem in Ruhe!

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