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Sturmtief „Joachim“: Schäden für Versicherung dokumentieren

cc by geograph/ Adrian Platt

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Vor kurzem fegte Sturmtief „Joachim“ über Deutschland und viele Haus- und Autobesitzer blicken auf die ersten großen Schäden dieses Winters. Umgeknickte Bäume und vollgelaufene Keller sind nur ein paar Ursachen für durchaus heftige Schäden. Auch wenn man sich als Betroffener meist gerne sofort nach Bemerken des Schadens ans Aufräumen machen möchte, sollte man dies unterlassen.

Wichtig ist es, sich so schnell wie möglich mit seinem Versicherer in Verbindung zu setzen und die Schäden gut zu dokumentieren. Beschädigte Gegenstände sollten nach Möglichkeit aufgehoben werden und der Ort der Zerstörung gefilmt oder fotografiert werden. Man fertigt nun eine Liste mit den zerstörten Dingen an und legt die entsprechenden Kaufbelege bei. Sind diese nicht mehr vorhanden, so schätzt man den Neupreis und wann man den Gegenstand gekauft hat.

Grundsätzlich ist es gut bei größeren Schäden beispielsweise am Haus Zeugen benennen zu können, wie beispielsweise Nachbarn oder einen Feuerwehrmann. Die Versicherung wird zudem in vielen Fällen einen Gutachter vorbeischicken. Bis dieser den großen Schaden abgenommen hat, sind nur Notfallreparaturen nach der Dokumentation erlaubt. So muss zum Beispiel ein kaputtes Fenster mit einer Plane oder Ähnlichem geschlossen werden. Bei Unklarheiten sollte man seinen Versicherer fragen.

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