Haustiere

Wie unsere Haustiere den Winter überstehen

cc by flickr/ Karamellzucker

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Der Winter macht uns allen zu schaffen, doch wo wir Menschen auf Kleidung oder Technik zurückgreifen können um uns die eisige Kälte ein wenig vom Leib zu halten, ist dies für unsere Vierbeiner nicht so einfach.

Vor allem den Hunden kann Streusalz und Split auf den Wegen das Leben schwer machen. Schnell kommt es zu Wunden oder Entzündungen. Daher sollten Hundebesitzer nach jedem Gassi-Gehen dem Tier kurz die Pfoten mit warmem Wasser abwaschen und bei Bedarf mit einer speziellen Salbe, die man in den meisten Tierhandlungen bekommt eincremen. Vaseline empfiehlt sich dabei nicht, da die Hunde sie gerne aufschlecken und es so keinen Effekt hat.

Katzen entscheiden sich bei diesen Temperaturen eh meist für das wohlig warme Zuhause, so dass hier normalerweise keine extra Pflege nötig ist. Generell haben die Tierärzte in diesem Winter sogar ein bisschen weniger Patienten als sonst, denn aufgrund der kalten Temperaturen gehen Hundebesitzer weniger vor die Tür und Bisswunden kommen so weniger vor.

Mancherorts grassiert ein Virus, der sich aber leicht zu behandeln lässt. Es kann auch schon mal vorkommen, dass dem Tier gefressener Schnee nicht ganz so bekommt, was aber in der Regel nicht schlimm ist.

Pferde leiden aktuell am meisten unter der Kälte, denn der Boden ist besonders hart und sie sind weniger aufgewärmt. Zudem kommt es zu Koliken, da sie zu viel kaltes Wasser trinken. Experten raten hier dazu, das Wasser zu erwärmen, weniger Heu und Stroh zu füttern und dem Futter etwas Sonnenblumen- oder Leinöl beizugeben. Zudem sei Reiten zum Bewegen besser als Longieren.

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