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Wie man das Aufheizen der Wohnung im Sommer verhindert

Wenn es in den Sommermonaten zu heiß wird unter dem Dach, gibt es zwei Möglichkeiten, um Abhilfe zu schaffen: Entweder, man befördert die bereits eingedrungene Wärme mit Hilfe eines Raumklimagerätes wieder nach draußen. Das aber braucht selbst mit einem Gerät der Effizienzklasse A viel Strom. Demgegenüber besteht die Möglichkeit, zu verhindern, dass die Wärme überhaupt erst in die Wohnräume eindringt. „Kleine bauliche Maßnahmen und kluge Vorsorge verbannen die Sommerhitze nach draußen“, empfiehlt Juliane Dorn, Koordinatorin des Energieprojektes der Verbraucherzentrale Sachsen. So braucht man sie nicht mit jeder Hitzewelle kostspielig und umweltbelastend aus dem Haus zu entfernen.

„Eine überhitzte Wohnung in Sommer ist ein Zeichen für eine nicht ausreichende Dämmung sowie dafür, dass das Haus auch im Winter einen erhöhten Energieverbrauch hat“, sagt Dorn. Wenn ein Hausbesitzer etwas dagegen tun will, kann ihm schon am Telefon unkompliziert und kostenfrei geholfen werden. Seit Ende April 2009 bietet die Verbraucherzentrale Sachsen unter der Rufnummer 0800-0410310 jeweils von Dienstag bis Donnerstag von 9-12 und 13-16 Uhr eine sachsenweit kostenlose Energieberatung an. Ob einfache oder aufwändigere Maßnahmen, vom Wärmeschutzglas über Jalousien, Verschattungen, Wahl der Fassadenfarbe, Reflektionsmöglichkeit des Außenputzes oder Wärmedämmung – das alles sind Fragen, die jeder Ratsuchende telefonsich mit einem erfahrenen Energieberater der Verbraucherzentrale klären kann.

Bei Fragen, die telefonisch nicht ausreichend besprochen werden können, weil z.B. entsprechende Unterlagen eingesehen werden müssen, besteht für eine geringes Entgelt von 5 € die Möglichkeit einer persönlichen Beratung an einem von 43 sächsischen Standorten.
Die jeweiligen Energieberatungsstützpunkte sind zu finden unter www.verbraucherzentrale-sachsen.de (Beratungsangebote). Termine für eine persönliche Energieberatung können auch über deren kostenlose Rufnummer vereinbart werden.

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