Hausbau

Vorsicht bei Festpreisangeboten beim Hausbau

cc by wikimedia/ E.peiffer

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Immer häufiger kommt es vor, dass Baufirmen für den Bau eines Einfamilienhauses Festpreisangebote machen. Doch bei diesen standardisierten Angeboten ist laut dem Verband Privater Bauherren in Berlin besondere Vorsicht geboten.

Die Gefahr liegt hier in versteckten Extrakosten. Viele Punkte seien nämlich in den Verträgen nicht enthalten. So müsse man beispielsweise für den Anschluss an die Kanalisation extra bezahlen. Gerne würde zudem der Aushub des Kellers nicht mitberücksichtigt. Die Lagerung und die Entsorgung der Erde könne ganz schön ins Geld gehen. Ähnlich sehe es auch aus, wenn der Keller aufgrund des Baugrunds besser abgedichtet werden muss.

Im Durchschnitt müssten angehende Bauherren mit zusätzlichen Kosten von 20.000 Euro rechnen. In der Realität werden solche Häuser also fast immer teurer als im Standardvertrag. Daher sollte man solche Verträge vor der Unterzeichnung am besten von einem Sachverständigen prüfen lassen, denn die entsprechenden Passagen seien meist für einen Laien nicht unbedingt ersichtlich, da sie gerne über den Vertrag verteilt würden.

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