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Verbraucherschützer: Preisabsprachen bei Waschmitteln?

cc by Flickr/ mueritz

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Sogenannte Mogelpackungen sind Verbraucherschützern schon lange ein Dorn im Auge. Die Hersteller reduzieren unbemerkt einfach den Inhalt der Packung, belassen den Preis dabei jedoch beim Alten. So wird es für die Verbraucher immer teurer. Dies soll nun auch bei Wachmitteln der Fall gewesen sein und zwar bei vielen Marken gleichzeitig.

Die Verbraucherzentrale Hamburg hat nach eigenen Angaben in den vergangenen Monaten 24 Waschmittel auf deren Füllmenge untersucht. Davon sei nahezu zeitgleich bei 18 Produkten die Füllmenge von 45 auf 40 Waschladungen verringert worden, was eine unterschwellige Preiserhöhung von 12,5 Prozent darstelle.

Die Verbraucherzentrale vermutet dahinter illegale Preisabsprachen und hat das Kartellamt darüber informiert. Bei den betroffenen Marken handle es sich um die größten Waschmittelsorten in Deutschland. Genannt wurden von den Verbraucherschützern Spee, Ariel, Persil oder Dash. Die Hersteller selbst wollten dazu keine Stellungnahme abgeben.

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