Technik

Stiftung Warentest nimmt Ikea-Fernseher Uppleva unter die Lupe

Bereits vor einigen Monaten hatten wir euch an dieser Stelle berichtet, dass der schwedische Möbelriese Ikea auch hierzulande bald Unterhaltungselektronik anbieten möchte. Den Anfang macht das Multifunktionsmöbel Uppleva, das es aktuell bereits im Markt in Berlin-Lichtenberg gibt und ab dem kommenden Jahr auch in anderen Ikea-Häusern zu haben sein wird.

Uppleva besteht aus einem Fernseher mit 102 Zentimetern Bilddiagonale, einem Blu-ray-Player, einem 2.1-Soundsystem und der passenden Fernsehkommode. Preislich schlägt das Ganze mit 1.123 Euro zu Buche. Stiftung Warentest hat sich den Ikea-Fernseher einmal genauer angesehen und kommt dabei zu einem mittelmäßigen Ergebnis.

Die Technik für Uppleva kommt vom chinesischen Hersteller TCL und wird von den Experten als eher durchschnittlich bewertet. Die Farbwiedergabe habe einen leichten Gelbstich und der Kontrast und die Bildqualität seien absolutes Mittelmaß. Auch beim Sound und bei der Schnelligkeit gab es keine großen Kritikpunkte, aber eben auch kein großes Lob. Das Hörerlebnis werde jedoch dadurch begrenzt, dass die Stereolautsprecher nebeneinander platziert wurden.

Am nervigsten fanden die Tester jedoch das Menü: Es sei langsam und reagiere verspätet. Ein Lob bekam hingegen die Tatsache, dass sich alles mit nur einer Fernbedienung steuern lasse. Am Blu-ray-Player und auch am Aufbau des Möbelstücks gab es nichts auszusetzen. Gut ist auch, dass Ikea eine Garantie von fünf Jahren gibt. Das Fazit der Tester lautet daher wie folgt: Wer keine großen Ansprüche an die Technik hat, könne zu Uppleva greifen. Ansonsten wählt man die Komponenten lieber einzeln aus.

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