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Simon Gosejohann der Superkönner

Innerhalb der Aktion mit dem Slogan „Das Handwerk – Die Wirtschaftsmacht von Nebenan“ versucht der Deutsche Handwerkstag e.V. Jugendliche, die sich in der Berufsfindungsphase befinden, für handwerkliche Berufe zu begeistern. Zudem stellt sich das Handwerk als „modern, vielseitig und attraktiv“ vor und weist auf die große Volkswirtschaftliche Bedeutung der eigenen Arbeit hin.
Vor allem die Zahlen von fast fünf Millionen Beschäftigten und einem Jahresumsatz von 465 Milliarden Euro sollen die wichtige Rolle des Handwerks ins Licht der breiten öffentlichen Aufmerksamkeit bringen.

Aus diesem Anlass wurde die Internetplattform www.handwerk.de entworfen, wo junge Menschen sich über Themen wie Berufsperspektiven, Handwerksberufe und Karrierechancen informieren können. Dadurch soll dem insbesondere im Handwerk drohenden Fachkräftemangel entgegnet werden und eine Bessere Besetzung offener Ausbildungsplätze gewährleistet werden.

 

 

Kern dieser Initiative sind fünf kurze Tutorial-Videos von Junghandwerkern, die begleitet durch den Comedian Simon Gosejohann ihre Ideen und Erfindungen vorstellen und während des Videos anfertigen. So werden beispielsweise unter Zurschaustellung handwerklicher Fertigkeiten ein Sessel aus Milchtüten und eine Zentralverriegelung für Fahrräder hergestellt. Ab August dieses Jahres sind Jugendliche dann angehalten Ihre eigenen Ideen auf der Plattform vorzustellen. Der im Januar 2013 ermittelte Gewinner erhält dann die Möglichkeit mit Gosejohann selbst ein professionelles Video zu drehen.
Ein „Berufe-Checker“, der Interessierten helfen soll den passenden Handwerksberuf zu finden und die Vorstellung von 130 Berufen runden das Angebot der Seite ab. „Handwerk ist mein Leben“ stellt außerdem Lebensläufe junger Handwerker/-innen vor, die sich in Ihren Berufen selbst verwirklicht haben und nun von ihren Erfahrungen berichten.
Nicht zuletzt durch das Engagement von Simon Gosejohann erfährt die Kampagne breite öffentliche Aufmerksamkeit. So dank Bundeskanzlerin Angela Merkel dem Handwerk für seine Arbeit und bezeichnet es als den „goldenen Boden unserer Marktwirtschaft“.

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