Garten

Schön, eindrucksvoll, sicher – Licht für den Garten

Zahlreiche Pavillons in historischen Parks zeugen davon, dass sich die Bewohner von Schlössern und Herrenhäusern ebenso gerne im Freien aufhielten. Auch die Nachfahren wissen den erweiterten Wohnraum im Grünen zu schätzen. Dabei profitieren sie vom technischen Fortschritt: Elektrisches Licht macht die Gärten von heute einladender, schöner, eindrucksvoller. Und es gibt Sicherheit, betont die Brancheninitiative licht.de.

Licht, das Beete, Büsche und Bäume anstrahlt, inszeniert die Vegetation. Werden dafür mobile Strahler eingesetzt, lässt sich das Nachtbild des Gartens leichter verändern. Wichtig sind geplante Übergänge von Hell nach Dunkel, denn erst Dunkelzonen lassen beleuchtete Bereiche wirken. Lichtszenen sind meist abwechslungsreicher, wenn die Pflanzen aus unterschiedlicher Entfernung angestrahlt werden. Fest installierte Steckdosensäulen oder ein Wandanschluss am Haus versorgen die Strahler mit dem notwendigen Strom.

Blendung vermeiden
Für Sicherheit sorgt Licht, das Stolperfallen kenntlich macht und hilft, sich zu orientieren. Bei der Wegebeleuchtung dominieren ortsfeste Leuchten: Wandleuchten an Haus- und Kellertür sowie für die Terrasse. Ebenfalls fest installierte Sockel-, Poller- oder Mastleuchten (bis zu zwei Meter Höhe) markieren Wege und Treppen. Wichtig zu wissen: In dunkler Umgebung ist die Blendempfindlichkeit größer. Deshalb sollten alle Strahler und Leuchten so ausgerichtet sein, dass sie nicht blenden.

Zur komfortablen Ausstattung des Gartens gehören Kabel, die den Strom sicher an das gewünschte Ziel führen. Hierfür werden Spezialkabel 50 bis 60 Zentimeter tief „spatensicher“ in die Erde verlegt. Wenn mehrere Steckdosensäulen – praktisch für mobile Leuchten – strategisch günstig positioniert sind, müssen Verlängerungskabel nur kurze Strecken überbrücken. So bleibt ihre Anzahl übersichtlich, die Gefahr zusätzlicher Stolperfallen ist gebannt.

Auf Schutzart achten
Wasser und Strom vertragen sich nicht. Deshalb dürfen im Außenbereich nur Leuchten eingesetzt werden, die für die Verwendung im Freien ausgewiesen sind. Das gilt natürlich auch für die Verlängerungskabel. Der Schutz vor Witterungseinflüssen wird auf dem Typenschild dokumentiert: Ein Tropfensymbol im Quadrat beschreibt die Schutzart „sprühwassergeschützt“, der Tropfen im Dreieck bedeutet „spritzwassergeschützt“.

Alle Lampen werden nach ihrem Verwendungszweck ausgewählt: Generell eignen sich Halogenlampen und Halogen-Metalldampflampen eher für Anstrahlungen, Energiespar- und Kompaktleuchtstofflampen mit Stecksockel für die Wegebeleuchtung. LED-Systeme in wasserdichter Ausführung markieren Treppen, Stufen oder Absätze. Sie können – zum Beispiel als Lichterketten – aber auch die Strukturen eines Baumes nachzeichnen.

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