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Praktiker beschließt Sanierungskonzept – Einige Märkte sollen schließen

cc by flickr/ ToShU

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Wir haben uns hier schon häufiger mit der angeschlagenen Baumarktkette Praktiker beschäftigt. Das Unternehmen rutschte immer weiter in die roten Zahlen. Man habe zu lange auf aggressive Preissenkungen gesetzt und dabei die Bedürfnisse der Kunden aus den Augen verloren. Nun ist Praktiker offenbar bereit und willens sich zu sanieren. Ein entsprechendes Konzept wurde bereits beschlossen und die ersten Maßnahmen eingeleitet.

Der Vorstand wurde verkleinert und zudem ein Umzug der Firmenzentrale nach Hamburg beschlossen. Dort hat bereits das Tochterunternehmen Max Bahr seinen Sitz. Die beiden Zentralen sollen zusammengelegt werden. Wann dies der Fall sein wird, wurde noch nicht bekannt gegeben. Gleichzeitig möchte man auch die Konzepte der beiden Marken weiter ausbauen.

Im Zuge der Umstrukturierung werden auch einige Filialen von Praktiker geschlossen werden. Im kommenden Jahr sollen alleine in Deutschland rund 15 Prozent der Baumärkte, die langfristig Verluste einfahren, hinsichtlich einer möglichen Schließung überprüft werden. Bei Max Bahr sollen sich die Kunden auf ein noch größeres Dienstleistungsangebot freuen können und bei Praktiker auf günstige Eigenmarken und eine „einfache Kundenführung“.

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