Garten

Omas Stampfkartoffeln mal anders

Verschiedene Kartoffelmusarten bereichern den kulinarischen Genuss. Photo: flickr/rfduck

Wer hat es als Kind nicht geliebt: Omas Stampfkartoffeln, Kartoffelpüree oder Muskartoffeln. Zusammen mit Fischstäbchen, Frikadellen oder leckerem Braten waren sie immer ein Hochgenuss. Kartoffelbrei aus der Tüte? Kam nicht in Frage.

Auch heute noch sind Stampfkartoffeln in der deutschen Küche sehr beliebt. Doch nach all den Jahren verträgt auch dieses Gericht mal ein wenig Pepp. Wir stellen Ihnen die beliebtesten und wohlschmeckendsten Püree-Erweiterungen vor.

Wer die Kombination von Süßen und Scharfen aus dem asiatischen Raum vorzieht, der sollte statt herkömmlicher Milch sein Kartoffelpüree mit Kokosmilch zubereiten. Diese sahnige, pflanzliche Alternative gibt dem frisch gestampften Knollengemüse einen ganz besonderen Pfiff. Gewürzt mit Curry, Chili und kleinen Stücken saftiger Ananas macht es sich sehr gut zu süßlich abgeschmecktem Sauerkraut.

Auch in die italienische Küche lassen sich Stampfkartoffeln bestens integrieren. Hier brät man Schalotten und Knoblauch mit reichlich Öl in einer Pfanne an, gibt sie zu den bereits gekochten Kartoffeln und stampft sie grob. Untergefügt werden dann noch Basilikum und gehackte Tomaten, zusätzlich bekommt die Kreation ein paar geröstete Pinienkerne als Topping. Diese mediterrane Beilage passt sehr gut zu Rollbraten und lässt sich auch gut als Hauptmahlzeit verspeisen.

Eher unbekannt in Deutschland ist die irische Küche. Doch auch hier tun sich einige Spezialitäten auf, die sich lohnen, ausprobiert zu werden. Für irisches Kartoffelpüree kocht man Milch mit Knoblauch, Thymian und Zwiebeln, püriert die Masse und stampft sie in die gekochten Kartoffeln ein. Dazu setzt man Weißkohl auf und gibt diesen ebenfalls zu dem Püree. Abschmecken, mit Butter und Petersilie dekorieren und fertig ist die irische Delikatesse.

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