Hausbau

Klinker und Dämmung in einem Bauelement

Klinker und Dämmung beim HausbauAlthaus-Besitzer und Bauherren eines neuen Hauses machen sich gleichermaßen Gedanken darüber wie die Hausfassade optimal gestaltet werden kann. Die einen streben eine nachträgliche Verbesserung der vorhandenen Bausubstanz an, die anderen beziehen die Entscheidung gleich in das Bauprojekt mit ein. Beide legen jedoch großen Wert darauf, eine Lösung zu finden, die über Jahrzehnte optimal das Äußere ihres Hauses schützt und eine hohe Wärmedämmung garantiert. Wenn weiterhin Pflege und Reinigung ebenso wenig notwendig werden soll wie Streichen, Putzen oder Ausbessern, dann gibt es nur eine Lösung: eine Systemklinker Fassade.

Böger bietet als Hersteller für Isolierbaustoffe ein Vollwärmeschutzsystem an, das diese gewünschten Eigenschaften wirtschaftlich, zuverlässig und mit Sicherheit für Alt- und Neubauten sowie für Massiv- und Fertighäuser gewährleistet.
Auf schnelle, saubere und kostengünstige Weise werden Systemklinkerelemente für die äußere Hausgestaltung eingesetzt. Der besondere Vorteil dieses Systems liegt darin, dass es gelungen ist, echte Klinkerriemchen dauerhaft in ein Bett aus Polyurethan-Hartschaum (PUR) einzuarbeiten. Die in unterschiedlichen Stärken lieferbaren Elemente erreichen Dämmwerte, die auch mühelos der geltenden Energieeinsparverordnung Rechnung tragen.

Der Werkstoff Polyurethan als Dämm- und Trägermaterial ist extrem beständig, alterungs-resistent und gehört zur Wärmeleitfähigkeitsgruppe 030.

Die Böger-Systemklinkerelemente bieten dauerhaft Schutz für die Außenwände. Sie sind schlagregendicht und lassen kein Wasser in die Wände eindringen. Dadurch ist sichergestellt, dass die Außenmauern des Hauses dauerhaft vor allen Witterungs- und Umwelteinflüssen geschützt sind. Entscheidend für die Wirkungsweise ist die atmungsaktive Materialeigenschaft. Wasserdampf und Feuchtigkeit aus dem Grundmauerwerk können entweichen. Kälte und Feuchtigkeit bleiben draußen; ein wohliges und gesundes Raumklima im Inneren ist deutlich spürbar.

Für die Montage benötigt man weder eine Unterkonstruktion noch eine Vorbehandlung der Fassade. Die Platten, mit den Abmessungen 112,5 x 69 cm, werden einfach durch eine Befestigungsbuchse an der Hauswand angeschraubt und verbunden, indem spezielle Ausschäumkammern mit PU-Schaum gefüllt werden. Dadurch werden Wärmebrücken zuverlässig verhindert. Ergänzend zu den Platten gibt es komplette Eckelemente für die Einfassung von Öffnungen. Dort, wo die Elementmaße zu groß sind, schneidet man die Platten mit einem Winkelschleifer und einer Diamant-Trennscheibe zu. Der Schnitt muss so erfolgen, dass in jeder zweiten Reihe ein halber Stein stehen bleibt. Zum Einsetzen der Verbindungsriemchen wird jeweils ein halber Stein herausgetrennt und durch ein ganzes Riemchen am Übergang ersetzt. So bleibt der Eindruck eines perfekten Mauerwerksverbands erhalten. Nach Fertigstellung der Montage wird das gesamte Fugennetz mit herkömmlichen Fugenmörtel gefüllt. Dazu den Mörtel am besten mit dem Fugeisen von einem Reibebrett in die Fuge einarbeiten und glätten.

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