Haustiere

Die Wohnungskatze und der neue Partner

cc by flickr/ rikkis_refuge

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Generell müssen sich Haustiere an den neuen Partner/die neue Partnerin von Frauchen oder Herrchen gewöhnen. Bei Katzen, allen voran bei Wohnungskatzen, kann dies jedoch zu einem besonderen Problem werden. Gerne betrachten sie den neuen Partner als Eindringling ins Revier, der einem am besten noch das Frauchen streitig macht.

Dabei können Katzen sehr deutlich werden, wenn sie mit der Gesamtsituation unzufrieden sind. Sie markieren ihr Revier auf Möbeln oder Kleidungsstücken, fangen an an den Tapeten zu kratzen oder hören gar auf zu essen. Natürlich gibt es auch Katzen, die mit der neuen Situation weniger ein Problem haben, andere reagieren wiederum sehr sensibel.

Generell sollte man hier auf die Katzen eingehen und sie am besten schon vor dem Einzug des Partners an die neue Situation heranführen. Durfte ein Tier zum Beispiel über Jahre hinweg etwas, wie im Bett schlafen oder Ähnliches, und bei dem neuen Partner ist dies nun verboten, kann es Probleme geben. Will der Partner partout nicht, dass die Katze mit im Bett schläft, sollte man die neue Regel am besten schon Wochen vor dem Einzug einführen.

Auch das Umrücken von Möbeln bringt manche Katzen durcheinander. Hier gilt es ebenfalls sie nach und nach daran zu gewöhnen. Ist die Katze gereizt, sollte man sie einfach in Ruhe lassen, denn zu viel Aufmerksamkeit macht den gereizten Zustand meist noch schlimmer. Um den neuen Partner mit der Katze vertraut zu machen, kann er in den ersten Wochen zum Beispiel das Füttern übernehmen und sich mit Leckerlis einschmeicheln.

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