Haustiere

Der Hund der Eskimos – der Alaskan Malamute

Auf den ersten Blick mag er den Anschein eines Kuscheltieres vermitteln, doch bereits auf den zweiten Blick erkennt man sehr deutlich, dass hinter dem Alaskan Malamute ein reines Kraftpaket steckt. Dieser menschenfreundliche Hund gehört zu den Schlittenhunden und ist ein überaus rudelbezogenes Tier. Wer sich den Alaskan Malamute in den eigenen Garten holen möchte, sollte bedenken, dass diese Rasse ungemein viel Auslauf braucht. Mit einem kleinen Zwinger und einem Garten von vielleicht 300 qm ist es hier nicht getan. Zudem liebt er es von Natur aus Lasten zu ziehen. Seit jeher handelt es sich bei dem Alaskan Malamute, der seinen Namen von dem Eskimo Stamm Mahlemiuts verliehen bekommen hat, um ein echtes Arbeitstier.
Trotz einer sehr guten Erziehung kann man den Jagdtrieb, der in den Genen von dem Alaskan Malamute seit Jahrhunderten verankert ist, nur schwer unterbinden. Gerade Rüden folgen diesem natürlichen Trieb besonders gern. Der Alaskan Malamute ist nicht annähernd so schnell wie der Husky, sodass er bei Sprint Wettbewerben des Schlittenhundesportes nur selten vor den Schlitten gespannt wird.

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