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Der Hausbau: Kein Buch mit 7 Siegeln

Hausbau - Steve Hillebrand/PublicDomainImage

Irgendwann im Leben trifft man die Entscheidung, ein eigenes Haus besitzen zu wollen. Man malt sich alles ganz genau in seiner Phantasie aus. Alle Einzelheiten. Bis ins kleinste Detail. Man sieht das Haus, die Fenster, fühlt, wie es ist, die Haustüre zu öffnen und im Eingangsbereich zu stehen. Riecht den Duft der vielen Pflanzen im Garten. Und stellt plötzlich fest, dass sich das Projekt Hausbau und die Bauplanung wie ein riesiger Berg vor dem inneren Auge auftürmt. Doch mit der richtigen Planung lässt sich dieser Berg schnell wieder abtragen und in eine leicht begehbare Ebene verwandeln.

Besitzt man bereits ein passendes Grundstück, entfällt die umständliche und oft langwierige Suche und man kann mit dem vorhandenen Grund und Boden kalkulieren. Das zuständige Amt stellt anschließend fest, ob es sich auch tatsächlich um Baugrund handelt. Wichtig ist bei der Bauplanung die Entscheidung, auf welchen Abschnitt das Haus gesetzt werden soll und wie es sich in das Umfeld bzw. die Nachbarschaft einpasst. Manchmal gibt es, je nach Gegend, bestimmte Regeln, die die äußere Gestaltung eines Hauses, z.B. Form, Farbe oder Klinker, vorschreiben.
Sobald auch diese Fragen geklärt sind, folgt das Gespräch mit dem Architekten, damit das Traumhaus endlich Form annimmt. Es ist immer ratsam, einen Spezialisten zu beauftragen. Sicherlich können schon gewisse zeichnerische Vorarbeiten geleistet werden, doch um z.B. den Bauantrag zu stellen, ist es von Vorteil, einen Architekten zur Hand zu haben.

Bauherren, die kostenbewusst bauen möchten und handwerklich versiert sind, erledigen viele Arbeiten in Eigenregie. Falls sie ihr Bauprojekt nämlich über eine Bank finanzieren, können sie so etwas entspannter über ihr Budget verfügen, denn je weitsichtiger ein Hausbau geplant wird, desto besser wird auch das Ergebnis sein. Und dann steht der Verwirklichung des Traumhauses, vielleicht mit einem schönen Garten und einem kleinen Teich, nichts mehr im Wege.

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