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Ansprechendes Design für Leseratten – die neuesten Bücherregaltrends

„Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche seine Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.“ Dieses Zitat von Hermann Hesse spricht jedem Bücherfreund aus der Seele. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie mit den zahlreichen damit verbundenen Einschränkungen kann ein gutes Buch dabei helfen, für kurze Zeit dem Alltag zu entfliehen. Damit die Büchersammlung auch ihren angestammten Platz hat, darf ein ansprechendes Bücherregal natürlich nicht fehlen. Aufgrund der großen Auswahl ist es allerdings nicht immer einfach, sich für ein passendes Modell zu entscheiden. Um diese Entscheidung zu erleichtern, wollen wir hier daher kurz die neuesten Bücherregaltrends vorstellen und außerdem Tipps geben, welche Modelle für welchen Zweck am besten geeignet sind.

Das passende für jeden Geschmack – die aktuellsten Trends
Wie auch bei anderen Möbelstücken gibt es auch im Fall von Bücherregalen aktuelle Trends und Vorlieben. Allerdings gibt es zunächst ein paar Grundregeln zu beachten. Ein Regal sollte leicht zugänglich sein, um Gegenstände ohne große Probleme ein- und wieder auszusortieren. Daher gilt es, vor dem Kauf genau abzuwägen, ob das gewünschte Regal seinen angestrebten Zweck erfüllt und ob das Regal einen geeigneten Platz findet. Besonders angesagt sind momentan multifunktionale und kombinierbare Regale. Diese lassen sich flexibel an die eigenen Wohnsituationen und Bedürfnisse anpassen. Nützlich sind außerdem Modelle, die sich maßgerecht in den Raum integrieren lassen. Des Weiteren sollte die Heimbibliothek gut beleuchtet sein. Einige Regalsysteme verfügen bereits über Anbauleuchten, andernfalls kann auch eine Nachbesserung vorgenommen werden. In jedem Fall ist aber eine gute Beratung vor dem Kauf immer von Vorteil.

Für jeden das Richtige – Worauf muss ich beim Kauf achten?
Wer sich ein Bücherregal kaufen möchte, sollte sich an seinen Lesegewohnheiten orientieren. Für junge Leser ist ein einfaches Regal aus dem Baumarkt völlig ausreichend. Je mehr Bücher man besitzt, desto eher ist dagegen ein System, das doppelt bestückt werden kann, die richtige Wahl. Zudem kommt mit der persönlichen Reife auch oft der Anspruch auf gehobenere Ware. Hier hätte Rivièra Maison eine schöne Auswahl.
Beim Lesen ist außerdem auf eine angemessene Beleuchtung zu achten. Das Licht sollte hierfür weder zu hell noch zu dunkel sein. Daher sollte nicht nur der Leseplatz selbst, sondern auch die Umgebung beleuchtet sein. Deckenfluter eignen sich hierfür ideal. Außerdem ist darauf zu achten, die heimische Bibliothek warm und trocken zu halten. Andernfalls kann es zu Schimmel an den Büchern kommen sowie Ungeziefer wie Bücherläuse angelockt werden. Aus diesem Grund ist es auch nicht zu empfehlen, die Bibliothek im Schlafzimmer oder im Keller einzurichten.

Minimalismus – nicht jedermanns Sache
Das Konzept des Minimalismus erfreut sich zwar nach wie vor großer Beliebtheit. Dennoch ist diese Art zu leben nicht für jedermann geeignet. Beim Minimalismus geht es darum, seinen Besitz auf das Notwendigste zu reduzieren und seine Wohnung von allem „Unwichtigen“ zu „befreien“. Dieser Stil ist besonders für Menschen problematisch, die zu ihren Habseligkeiten eine spezielle emotionale Bindung verspüren. Außerdem verspürt nicht jeder Lust darauf, wie von einigen Minimalisten praktiziert, seine Zahnpasta oder Waschmittel eigenhändig herzustellen. Last but not least wird eine komplett entrümpelte Wohnung von vielen als steril und unpersönlich empfunden. Minimalismus kann für manche elegant und bereichernd sein, trotzdem sollte sich jeder überlegen, ob dieser Stil ihm auch wirklich zusagt.

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2 Kommentare

  • Antworten traumveranda März 16, 2021 um 12:01 pm

    Vielen Dank für die tollen Tipps in Ihrem Artikel.

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