Haustiere

Katzengras – Für Stubentiger ein Muss!


Katzengras by flickr, avatar-1Obwohl Katzen reine Fleischfresser sind, sieht man sie doch ab und an mal an Pflanzen knabbern. Dies tun sie nicht, weil sie gerade Heißhunger auf Salat haben, sondern weil bestimmte Pflanzen das Verdauungssystem anregen und so Haarballen abführen.

Während Katzen mit Freigang einfach beherzt in das nächsten Büschel Gras beißen können, haben Stubentiger hier ein Problem. Sie verbringen bis zu 60% ihrer Zeit mit Fellpflege und dadurch sammeln sich ganz schön viele Haare im Magen an, die natürlich auch wieder raus müssen. Sind keine entsprechenden Pflanzen vorhanden, kann dies zu schmerzhafter Verstopfung führen oder sie vergreifen sich in ihrer Not an giftigen Pflanzen.

Für eine gesunde Verdauung sollte jede Wohnungskatze also Katzengras zur Verfügung haben. Doch was ist Katzengras eigentlich? Katzengras ist kein einfaches Gras, sondern in der Regel eine Mischung aus verschiedenen abführend wirkenden Pflanzen. Meist werden Zyperngras, Grünlilie oder ausgesäte Getreidesorten verwendet.

Alle drei Pflanzen eignen sich auch für sich gut, jedoch hat Zyperngras alleine meist scharfe Kanten, an denen sich die Katze verletzten könnte, und Grünlilie speichert Giftstoffe aus der Umwelt. So nimmt die Katze zum Beispiel Nikotin durch die Pflanze auf.

Am besten sind ausgesäte Getreidekörner oder direkt das Katzengras aus dem Fachhandel.

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