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Immobilienfonds – worauf muss ich vor der Investition unbedingt achten?

Immobilienfonds haben neben der üblichen Investition in eine Immobilie als Investitionsobjekte viele Vorteile. Besonders empfehlenswert für Anleger erweisen sich hierbei die geschlossenen Immobilienfonds als Geldanlage. Hierbei hat der Anleger den deutlichen Vorteil, dass er in ein konkretes Projekt investiert, das auch noch durch den bestehenden Verkaufprospekt Transparenz für den Anleger mit sich bringt.

Investiert kann sowohl in Wohnanlagen als auch in Freizeitimmobilien oder aber auch in Gewerbeimmobilien werden. Dabei kann der Anleger oftmals schon mit einer Investitionssumme am Immobilienfond Anteile erwerben und somit zum Teilhaber eines Projektes werden. Gegenüber den offenen Immobilienfonds weisen geschlossene Immobilienfonds die höhere Transparenz im Hinblick auf die finanziell unterstützten Projekte auf. Auch aufgrund der klar definierten gesetzlichen Vorgaben für geschlossene Immobilienfonds empfiehlt sich diese für Anleger eher.

Beachten sollten Anleger unbedingt, dass sie Informationen über die Investition erlangen, bevor der Vertrag zustande gekommen ist. Nicht selten ist es auf dem Markt nämlich auch der Fall, dass fragwürdige Anbieter diese Informationen gezielt vorenthalten und dem Anleger damit die Möglichkeit entziehen, sich über das Investitionsobjekt ein genaues Bild zu machen.

Warnungen sprechend Experten auch immer wieder vor der Kreditfinanzierung sowie auch dem Haustürgeschäft zur vermeintlichen Steuerersparnis im Rahmen der Anlage in Immobilienfonds aus. Die Steuerersparnis ist längst nicht für jeden Verbraucher zu erzielen, der in einen Immobilienfond investiert. Generell eignet sich die Investition in einen Immobilienfond für Menschen mit zumindest mittlerem, besser noch höherem Einkommen, denn bei geringen Einkünften sind Steuerersparnisse, die auch einen Teil des finanziellen Vorteils von Immobilienfonds darstellen, durch diese Investition nicht zu erzielen. Die Investition allerdings zugunsten der Renditen über ein Kreditgeschäft abzuwickeln, ist mehr als fragwürdig, wird allerdings gern angeboten. Die Investition in einen Immobilienfond über Kredite zu finanzieren, kann sich dahingehend als Risiko erweisen, dass eben ach der bestens geführte Fond ein Restrisiko birgt. Durch die Fremdfinanzierung in Kombination mit Verlusten im Fond kann sich so gerade bei geringer Verdienenden schnell eine Schuldenfalle auftun.

Beachten sollte man auch unbedingt, dass Immobilienfonds, die als sogenanntes Haustürgeschäft offeriert werden, sich fast immer als unseriöses Geschäft erweisen. Solide Anbieter haben es einfach nicht nötig, ihre Investoren auf solchem Wege zu akquirieren.

Vor der Investition lohnt es sich zudem, sich über vorherige Projekte des Managements zu informieren, dass die ins Auge gefassten Immobilienfonds betreut. Wurden hier in der Vergangenheit bereits Fehler in Betreuung und Auswahl gemacht, kann auch beim selbst anvisierten Immobilienfond ein sogenannter Leerstand beispielsweise negative Renditeeinflüsse mit sich bringen. Seriöse Altersimmobilienfonds sind übrigens gute Geldanlagemöglichkeiten für Senioren. Übrigens, wer sich zum Thema Investitionen und Geldanlagen weiterbilden möchte, kann hier Ratgeber kostenlos online lesen.

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