Mieten & Vermieten

Mietnomaden: Vermieter sollten nicht zu leichtgläubig sein

cc by flickr/ steinhobelgruen

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In den Medien hört man immer wieder von Fällen von Mietnomaden. Vor allem für kleinere private Vermieter werden diese schnell zu einem großen Problem. Man bekommt sie nur schwer aus der Wohnung heraus, es bleibt oft die Miete aus und am Ende ist womöglich in der Wohnung noch ein erheblicher Schaden entstanden. Finanziell kann dies die Existenz von privaten Vermietern bedrohen.

Leider können sich Vermieter nicht komplett vor Mietnomaden schützen, jedoch kann man natürlich einige Maßnahmen zur Absicherung ergreifen. Vermieter sollten auf keinen Fall zu leichtgläubig sein und sich genau die Person ansehen, der man die Wohnung überlassen möchte.

Eine aktuelle Einkommensbescheinigung können Vermieter genauso verlangen wie eine Schufa-Selbstauskunft oder eine Erklärung des Vormieters über die Mietschuldenfreiheit. Eine Mietsicherung in Höhe von drei Monatsmieten ist ebenfalls üblich. Eine gute Mietausfallversicherung kann den Schutz erweitern.

Am Ende leiden jedoch nicht nur die Vermieter unter diesem Phänomen, sondern auch indirekt die ehrlichen Mieter, da sie bei der Suche nach einer Wohnung immer mehr durchleuchtet werden und mehr von sich preisgeben müssen.

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