Dekoration

Der Perser-Teppich wird neu entdeckt und inszeniert

cc by wikimedia/ Jastrow

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Mit den guten alten Perser-Teppichen verbinden die meisten zum einen natürlich den Orient und seine Handwerkskunst, auf der anderen Seite war er in Deutschland viele Jahre lang fester Bestandteil des berühmt-berüchtigten „Gelsenkirchener Barock“ und hat daher gerne ein altbackenes und spießiges Image. Doch genau das wollen die Designer nun brechen.

Vor allem moderne, glatte und durchgestylte Räume können schnell steril und wenig gemütlich wirken. Genau hier kommt der Perser zum Einsatz. Er sorgt in dem modernen Ambiente für ein Stück Vertrautes und somit für mehr Wohnlichkeit.

Wobei es nicht immer nur der klassische Perser-Teppich sein muss. Viele Designer interpretieren den Klassiker neu: Dabei kommen beispielsweise Neon-Farben zum Einsatz oder ein alter Teppich wird zerschnitten und zusammen mit anderen Stücken zu einem modernen Patchwork-Stück zusammengesetzt. Das Thema Vintage spielt dabei ebenfalls eine große Rolle. So kann man fertig gebleichte und leicht abgenutzte Teppiche kaufen um für den gewissen Charme in den eigenen vier Wänden zu sorgen.

Bei diesem Teppich-Trend kommt es eben auf die Kombination an. So sollte man ihn vor allem in modernen Räumen zum Einsatz bringen und immer gut auf die Kombination achten, denn ein zweites Gelsenkirchener Barock möchten wohl nur die wenigsten zuhause haben. 😉

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