Hausbau

Fachgerechte Entsorgung beim Hausbau zum Schutz der Umwelt

cc by flickr / ActiveSteve

Bei jedem Hausbau fallen große Mengen an Abfall an. Bauschutt, Verpackungsmaterial, Hausmüll und in einigem Umfang auch Sondermüll müssen entsorgt werden. Selbstverständlich müssen alle Firmen, die am Bau beteiligt sind, ihren entstandenen Müll und Schutt selbst entfernen. Dennoch verbleibt für die Bauherren immer noch ein mehr oder wenig großer Umfang an Abfall, für den sie selbst zuständig sind.

Mülltrennung beginnt bereits beim Bau des eigenen Heimes

Das Prinzip der Mülltrennung hat sich seit etlichen Jahren in Deutschland durchgesetzt. Jeder Haushalt unterscheidet zwischen Restmüll, Papier usw. und vieles davon ist zur Selbstverständlichkeit geworden. Dieses selbstverständliche Handeln betrifft genauso den Bau eines Hauses. Jeder Bauherr trägt Verantwortung dafür, dass keine Stoffe mit dem Schutt entsorgt werden, die die Umwelt belasten. Recycelbare Wertstoffe wie Verpackungsmaterial hingegen sollen bereits beim Bau der Wiederverwendung zugeführt werden. In einigem Umfang sammelt sich jedoch auch Restmüll, der entsorgt werden muss. Das Problem besteht darin, dass die Bauherren noch nicht am Standort angemeldet und deshalb auch noch nicht in die kommunale Entsorgung einbezogen sind. Wertstoffe und Restmüll stellen eine Grauzone dar, die sich verantwortungsvoll nur mit der maßvollen Entsorgung am bisherigen Wohnort lösen lässt. Gesetzlich gesehen ist der Bauherr jedoch ein Bauunternehmer, der sämtliche Entsorgung bei seinem Hausbau kostenpflichtig organisieren muss.

Entsorgung von Bauschutt durch einen Containerdienst

Jeder Bauherr findet in der Nähe seiner Baustelle einen oder mehrere Containerdienste, die die Entsorgung von Schutt und allen anderen Stoffen übernehmen. Diese Dienstleister, zu denen auch die Nehlsen AG gehört schaffen diese Abfälle auf eine Deponie, wo der Inhalt jedes Containers einer Sichtkontrolle unterzogen wird. Deshalb achten die Fahrer dieser Containerdienste strikt darauf, dass Schutt, Müll und sonstiger Abfall streng getrennt werden. Diese Trennung ist auch im Interesse der Bauherren. Ein Container, der reinen Bauschutt enthält, ist für sie viel preisgünstiger als ein solcher mit Mischgut.
Oftmals wird angenommen, dass Styropor- oder Mineralwolleabfälle ebenfalls zum Schutt gehören. Diese Dinge sind Sondermüll und müssen separat und fachgerecht entsorgt werden.
Jeder Bauherr sollte sich deshalb seiner Verantwortung für eine gesunde Umwelt bewusst sein, weitere Informationen bietet das Umweltministerium.

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