Garten

Das müssen Sie beim Kauf und Aufbau eines Gartenhauses beachten

Für viele Menschen ist der Kauf eines Gartenhauses ein lang gehegter Traum, den sie sich nun endlich erfüllen möchten. In Zeiten wo das Reisen so erschwert ist, kann die Auszeit im eigenen Garten eine perfekte Auszeit vom Alltag sein. Ein Gartenhaus kann dabei für vielerlei Dinge in Anspruch genommen werden. Man kann sich hineinsetzen und gemütliche Abende verbringen, aber ebenso kann man Gartenhäuser auch dazu verwenden, bestimmte Gartenwerkzeuge oder andere Gerätschaften unterzubringen. Auch für die Lagerung der Gartenmöbel, die man nur im Sommer nutzt, eignet sich ein Gartenhaus ganz besonders gut. Für Familien kann ein Gartenhaus auch als Spielhaus für die Kinder genutzt werden.

Tipps beim Gartenhaus kaufen

Wenn man jedoch lange Freude an seinem Gartenhaus haben möchte, so sollte man beim Kauf des Gartenhauses darauf achten, dass man Wert auf bestimmte Eigenschaften des Holzhauses legt. Hierbei gibt es einige Empfehlungen, wie zum Beispiel speziell auf den Unterbau des Holzhauses zu achten.

Man sollte anstelle von Holzbohlen beim Unterbau lieber auf die Verwendung von Kunststoffbalken setzten. Diese sind weniger anfällig für Feuchtigkeit, die von der Erde kommt, und sich durch die Holzbohlen hindurch zieht. Dadurch kann das Gartenhaus schnell modrig werden und verfügt daher über keine hohe Langlebigkeit.

Ebenso ist bei dem Kauf von einem Gartenhaus darauf zu achten, dass die Wände, entsprechend der Nutzung, für die das Gartenhaus vorgesehen ist, ausreichend dick sind und somit isolieren. Wer zum Beispiel nur Geräte für die Gartenpflege in dem Gartenhaus unterbringen möchte, der braucht keine besonders starken Wände in seinem Holzhaus. Jedoch sollte die Wandstärke trotzdem mindestens 19mm bis 28 mm betragen.
Soll auch im Gartenhaus gewohnt werden, sollte man auf die massiveren Wandstärken von 40mm oder sogar 70mm ausweichen. Dann sollte man außerdem darauf Wert legen, dass das Gartenhaus über einen Stromanschluss und eventuell auch über einen Wasseranschluss verfügt. Dies ist nicht nur von Vorteil, wenn man sich in dem Gartenhaus aufhalten möchte, sondern auch wenn elektrische Gartengeräte zum Beispiel aufgeladen werden müssen. Spezialisierte Anbieter wie die Gartenhausfabrik bieten einen guten Überblick über die verschiedenen Varianten und Bauarten von Gartenhäusern und helfen bei der Auswahl für den eigenen Garten.

Aufbau eines Gartenhauses

Zunächst sollte man sich erkundigen, ob eine Baugenehmigung für die Errichtung eines Gartenhauses erorderlich ist und welche Vorschriften es hinsichtlich des Standorts, beispielsweise zur Nähe zur Grundstücksgrenze gibt. Meist sind Gartenhäuser bis zu einer bestimmten Größe, häufig bis zu 75 Kubikmetern, genehmigungsfrei. Da die Regelungen regional unterschiedlich ist, sollte man sich nach den Vorgaben für sein Bundesland erkundigen – zum Beispiel hier für die Stadt Potsdam.

Wenn man dann das richtige Gartenhaus gefunden hat, so geht es an den Aufbau des Gartenhauses. Auch hierbei gibt es einige Dinge zu beachten, damit das Gartenhaus lange stehen bleiben kann.
Das Fundament des Gartenhauses bildet zunächst den wichtigsten Punkt. Das Fundament, sprich der Boden, sollte über keinen Frost mehr verfügen und trocken sein. Es gibt verschiedene Arten das Fundament zu legen, wobei jedoch das Streifenfundament die intelligenteste Lösung ist. Durch die Anordnung eines Streifenfundaments verfügt das Fundament über eine optimale Durchlüftung, womit einer Verrottung des Gartenhauses vorgebeugt werden kann.

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2 Kommentare

  • Antworten Megan März 16, 2021 um 12:48 pm

    Ich bereue es nicht, dass ich mir die Zeit genommen habe, so einen guten Artikel zu lesen.

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