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Wohnungsmangel und Mietpreise steigen erheblich

Immer mehr Medien berichten von einem stetig zunehmenden Wohnungsmangel in der Bundesrepublik. Die Gründe hierfür sind vielschichtig und ein Produkt aus vielen voneinander unabhängigen örtlichen und wirtschaftlichen Faktoren.

Die Regierung und allen voran Peter Raumsauer sehen aktuell keinen gesteigerten Handlungsbedarf. Argumentiert wird mit der Tatsache, dass sich die Lage durch neue Bau- und Wohnungsprojekte in den nächsten Jahren deutlich und zusehends von selbst entspannen würde. Eine Prophezeiung, die auf wagen Füßen steht.
Stellt sich doch zunächst die alles entscheidende Frage nach den primären Auslösern für eine Wohnungsknappheit in Deutschland und was gegen diese zutun ist, um nicht nur die zukünftige Mangelsituation sondern auch die momentanen Misstände nachhaltig zu beseitigen.

Die seit Jahren wachsende Zuwanderung in die großen Zentren Deutschlands lässt speziell in den Großstädten die Miet- und Immobilienpreise rasant und stetig ansteigen. Die Arbeitsmarktbedingungen und die in den Städten zusätzlichen und generell besseren Chancen für junge Leute veranlassen, ja zwingen Letztere nahezu, ihren Wohnsitz in die Nähe der Wirtschaftsmetropolen zu verlegen. Dieser immer stärker werdende Trend führt zu der zwangsläufigen Verknappung attraktiver und rentabler Immobilien bzw. Mietobjekte. Das Prinzip für die Preissteigerung ist ja auch hier ein allzu natürliches und nicht beeinflussbares: Je höher die Nachfrage nach Immobilien und Wohnungen einer speziellen Region, desto kostspieliger der Anschaffungspreis bzw. der Mietspiegel. Mietwohnungen Deutschland – Nestoria und andere Anbierer von Immobilien bestätigen hier die Markttrends zu deutlichen Verknappung des Angebots und der erhöhten Nachfrage.

In den Plänen der Städte und der Wohnungsämter auch zu wenig einbezogen worden sind oftmals auch die Auszubildenden und Studenten. Neben den Universitäten, die generell nur in städtischen Regionen zu finden sind, sind es nun auch immer mehr Auszubildende, für die das Angebot auf dem Land nicht mehr ausreichend ist oder die sich für modernere Berufsfelder interessieren, die vorrangig in Städten angesiedelt sind. Die Folge ist eine Abwanderung in die Ballungszentren und ein starker Zuzug von Menschen, die Bedarf an günstigen, kleinen Single-Wohnungen haben. Der Wohnungsmarkt aller Universitätsstädte ist daher gerade in diesem Wohnungssegment von einer extrem hohen Nachfrage geprägt. Hier sollten die Universitäten und Städte weiter zusätzliche Wohnheime und Wohnungen wurden zur Verfügung stellen. Es bleibt zu hoffen, daß schnell Maßnahmen nun ergriffen werden können, um die Situation kurzfristig zu entlasten.

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