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Zugefrorene Leitung: Nicht selbst auftauen!

cc by geograph/ Hugh Chevallier

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Es wurde bei den eisigen Temperaturen der vergangenen Tage ja viel über zugefrorene Wasserleitungen berichtet. Dabei ging es meist um vorbeugende Maßnahmen wie stets alle Räume entsprechend zu heizen, damit die Leitungen und Rohre nicht einfrieren können. Doch was macht man, wenn ein Rohr offenbar bereits gefroren ist?

Hinweise auf eine zugefrorene Leitung wären zum Beispiel, wenn kein Wasser mehr kommt oder die Heizung einfach nicht warm werden will. Hier sollte man auf keinen Fall anfangen, die Leitungen selbst aufzutauen. Dies kann nur ein Fachmann erledigen. Dieser wird gleich auch nach einem entstandenen Schaden suchen, den Laien auf Anhieb meist nicht erkennen können.

Es kann zum Beispiel bereits zu einem Schaden im Mauerwerk gekommen sein, den man erst viel später bemerkt. Ein zugefrorenes Rohr muss auch nicht immer gleich platzen. Es reicht, wenn das gefrorene Wasser dafür gesorgt hat, dass sich die Dichte der Rohrwand verringert hat. Dies könnte dann im kommenden Winter Probleme machen.

Man kann jedoch natürlich auch selbst etwas tun. Stellt ein Mieter oder Hausbesitzer eine zugefrorene Leitung fest, so sollte das Hauptventil der Leitung sofort zugedreht werden. Die Hähne am Ende der Leitung bleiben jedoch offen, dass das Wasser nach dem Tauen abfließen kann.

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