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Hundehalsbänder – Was ist beim Kauf zu beachten?

Hundehalsbänder

Hundehalsbänder - flickr/Mary Anne Enriquez

Im Laufe eines Hundelebens benötigt der beste Freund des Menschen mehrere Halsbänder. Bei der riesigen Auswahl heutzutage, fällt es Herrchen und Frauchen jedoch nicht leicht, die richtige Wahl zu treffen. Viele Hundebesitzer richten ihren Fokus bei der Auswahl eines Hundehalsbandes leider viel zu sehr auf die Optik und vernachlässigen stattdessen die wichtigen anderen Aspekte wie Passform, Stabilität und Sicherheit.

Augen auf bei der Passform
Äußerst wichtig bei der Wahl des Hundehalsbandes ist die Passform. Ein neues Hundehalsband darf weder zu groß sein und von selbst über den Kopf des Hundes rutschen noch zu eng sitzen und dem Hund die Luft abschnüren. Als Faustregel gilt ein Abstand von einem bis zwei Fingern zwischen Hundehals und Halsband. Viele Hunde haben leider die lästige Eigenschaft an der Leine zu ziehen und zu zerren. Ein dünnes Halsband kann in diesem Fall zur Schädigung der Luftröhre führen. Bei Hunden, die zum Ziehen an der Leine neigen, empfiehlt sich daher ein breiteres Halsband. Grundsätzlich gilt, je stärker der Vierbeiner zieht, umso breiter hat das entsprechende Halsband zu sein.

Material und Verarbeitung
Mittlerweile gibt es Hundehalsbänder aus verschiedenen Materialien. Leder und Nylon kommen am häufigsten zum Einsatz. Lederhalsbänder haben den Vorteil, dass Hund und Halter lange Freude an ihnen haben. Sie sind äußerst robust und langlebig. Außerdem schmiegt sich Leder perfekt an den Hals des Hundes an und wird von den meisten Vierbeinern als angenehmes Material empfunden. Auch Nylon ist ein robustes Material. Ist es gut verarbeitet, haben auch Nylonhalsbänder eine lange Lebensdauer. Abwaschbar sind beide Materialien, sowohl Leder als auch Nylon, wobei sich bei Nylon auf die Dauer der Schmutz tief im Gewebe festsetzt und nicht mehr vollständig entfernt werden kann. Nachteilig bei Nylonhalsbändern sind obendrein die Steckverschlüsse. Diese bestehen in der Regel aus Plastik und können durch das ständige Auf- und Zumachen schnell kaputt gehen.

Design in Hülle und Fülle

Wenn all diese Dinge bei der Auswahl des Hundehalsbandes berücksichtigt werden, dürfen Herrchen und Frauchen zu guter Letzt natürlich auch noch auf die Optik achten. Hier ist die Produktpalette inzwischen riesig groß und es gibt fast nichts, was es nicht gibt. Ob in Pink, Blau oder Rot, mit Blümchen, Schmetterlingen oder Hundeknochen, mit Strass oder Nieten, hat der Hundebesitzer die Qual der Wahl. Dem Vierbeiner an sich, ist das Design letztlich herzlich egal. Er legt viel mehr Wert auf einen angenehmen und sicheren Sitz und genau hierauf sollten auch Herrchen und Frauchen ihren Fokus legen, wenn Sie das nächste Mal ein neues Halsband für ihren vierbeinigen Liebling kaufen.

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